Schülerinnen der Klasse 10a der Regionalen Schule in Rülzheim haben Deckfarbkästen getestet. Testsieger: Der Pelikan Deckfarbkasten K12.
Der Deckfarbkasten im Test
Dem Testsieger fehlt nur ein Namensschild...

Die Idee

planen ihre Untersuchung Seit über 10 Jahren arbeiten Kerstin, Nada und Sarah der Regionalen Schule in Rülzheim mit Deckfarbkästen. So nahe liegend die Idee deshalb erscheint, Gegenstand einer Untersuchung wurden die Deckfarbkästen aber durch einen Zufall: Alte Schränke mussten sie ausräumen, ans Tageslicht kamen Deckfarbkästen vieler Schülergenerationen. Die Mädchen stellten sich daraufhin die Frage, warum ihre Mitschüler an den alten Kästen kein Interesse mehr hatten. Der Grund war auch schnell gefunden: Leere Farbnäpfchen, abgebrochene Scharniere und oftmals ein verdrecktes Gehäuse luden nicht mehr zum Malen mit einem solchen Kasten ein. Damit war die Idee geboren, Deckfarbkästen näher zu untersuchen.
Vorbereitungen

Für eine Untersuchung von Deckfarbkästen gab es bisher noch keine, von Schülern gebauten, Maschinen oder andere entsprechende Untersuchungswerkzeuge. Sehr früh entstanden daher schon Pläne für die ersten Maschinen.
Insgesamt wollten die Schülerinnen 14 verschiedene Produkteigenschaften erforschen und am Schluss bewerten. Zusätzlich zu den eigenen Untersuchungen verschickten die jungen Mädchen 120 Fragebögen an Kunsterzieher von insgesamt 60 Schulen.
Die Testreihe

Prüfung der Empfindlichkeit gegen Stöße
Untersucht wurden 14 Deckfarbkästen verschiedener Hersteller. Das Gesamturteil sollte sich aus folgenden Kriterien ergeben:
- Deklaration (z.B. Einhaltung der DIN-Norm)
- Allgemeine Produkteigenschaften (z.B. Namensschild)
- Gehäuse (z.B. Anzahl der Mischtöpfchen, Empfindlichkeit gegen Stöße)
- Farben (z.B. Deckkraft)

Untersuchung der Farbqualität
Nun konnte es auch schon losgehen: Kerstin, Nada und Sarah testeten mit einer Maschine die Beschädigungen durch eine herabfallende Kugel und mit einer anderen die Qualität der Farbschälchen.
Um die Deckkraft einer Farbe zu beurteilen, bestrichen die Schülerinnen sogenannte Graukeile.
Außerdem überprüften die jungen Wissenschaftlerinnen, inwieweit jeder Deckfarbkasten der DIN-Norm 5023 entsprach. Hierbei wird z.B. die Farbmenge in den Schälchen innerhalb eines Kastens vorgeschrieben.
Die Auswertung

Die Testauswertung am Computer
Um alle Ergebnisse entsprechend zu erfassen, setzten Kerstin, Nada und Sarah moderne Computertechnik ein. Alle 14 getesteten Deckfarbkästen wurden so von den Schülerinnen in eine Reihenfolge gebracht und mit einer Gesamtnote versehen. Außerdem machten sich die Schülerinnen noch Gedanken zur Verbesserung der einzelnen Deckfarbkästen. Ein Vorschlag ist, den Testsieger mit einem Namensschild zu versehen um eine Verwechslung zu vermeiden.
Die gesamte Studie mit allen Ergebnissen reichten die Nachwuchswissenschaftlerinnen ein beim Wettbewerb "Jugend testet" der Stiftung Warentest in Berlin. Zur Freude ihres Lehrers, Herrn Adler, und ihrer Mitschüler der Klasse 10a der Regionalen Schule in Rülzheim erzielten die drei Mädchen den ersten Platz des Jugendwettbewerbs.
Der Testsieger

K12, der Testsieger beim Wettbewerb "Jugend testet" - dem Deckfarbkastentest!
Pelikan freut sich sehr über das Testergebnis. Damit ist der Pelikan Deckfarbkasten K12 seit über 50 Jahren der zuverlässige Begleiter von Schulkindern - im Kunstunterricht und zu Hause. Viele schätzen vor allem die unverwechselbare Farbkompetenz des K12 als Voraussetzung für qualitatives Arbeiten. 74% der von den drei Schülerinnen befragten Lehrkräfte empfehlen, wahrscheinlich auch deshalb, den Pelikan Deckfarbkasten K-12 für den Unterricht.
Übrigens: Den Testsieger gibt es jetzt auch mit Namensschild.